Warum Surf Skateboard?

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Surf Skateboard vs. Cruiser Skateboard, Longboard

 

Rund um den Globus entdecken immer mehr Menschen das Surf Skateboard, hierzulande am bekanntesten von der Marke Carver Skateboards.

Viele fragen sich – warum soll das Surf Skateboard von Carver Skateboards oder anderen Marken so anders sein als das Fahren mit einem Longboard, Cruiser Skateboard, Penny Board und was es sonst noch so gibt?!

Antwort: Dazwischen liegen Welten! Seit wir die Carver fahren fragen wir uns, warum es so lange gebraucht hat, bis jemand die Welt der statischen und identischen Vorder- und Hinterachsen am Brett in Frage gestellt hat und etwas Neues entwickelt hat.

Mit Cruiser Skateboards und Longboards kann man vorallem eins gut: geradeaus fahren! 

Mit den statischen Achsen an Cruiser Skateboards und Longboards kann man vorallem eins gut: geradeaus fahren. Mit den Carver Achsen erschließen sich sehr viel mehr mögliche Bewegungen – Vergleichbar mit den langen Holzplanken auf denen früher gesurft wurde und den schnittigen Shortboards von heute oder den Skiern der frühen 60er und den Carver Skiern von heute. 

 

Hauptunterschiede von Carver Skateboards zu Longboards, Cruiser Skateboards 

 

  • Mit den Carver Skateboards kann man extrem wendige Kurven fahren, sowohl kleine schnittige Kurven als auch lässige Slalomkurven.
  • Die Bewegungsabläufe ähneln sehr denen beim Surfen bzw. Wellenreiten, daher wird das Board zunehmen von Surfschulen und Hobby Surfern sowie Pro Surfern genutzt, um ihr Surfen außerhalb des Wassers zu trainieren. Carver hat mittlerweile einige Pro-Models im Sortiment, die von Pro Surfern kreiert wurden. Zum Beispiel das Fort Knox von Taylor Knox.
  • Mit dem Carver kann Speed erzeugt werden ohne den Fuß einmal abzusetzen – rein aus einer Kippbewegung von Zehe Richtung Ferse heraus – das Pumping genannt wird.
  • Völlig anderes Lenkverhalten durch einen Rotationsarm in der Achse: Die Vorderachse von Surf Skateboards oder Carver Skateboards hat einen beweglichen Rotationsarm – hieraus ergibt sich die Beweglichkeit des Bretts. Die Hinterachse dient genauso wie die Finne am Surfbrett als Drehpunkt für das Brett. Mit dem hinteren Fuß drückt man das Brett in die Kurven und die Vorderachse rotiert dann geschmeidig in die Kurve.

Für wen sind Surf Skateboards geeignet?

Bei diesen Brettern kann man wirklich sagen: für Alle! Jung und Alt, Sonntagsspaziergänger, Freizeitsportler oder ambitionierter workout Junkie – das Fahren mit den Carver Skateboards hat man schnell gelernt, man bewegt sich an der frischen Luft und bringt den ganzen Körper in Action. 

 

Surf Training mit den Surf Skateboards 

Natürlich eignet sich das Carver Skateboard im Speziellen auch für das Surf Training. Surfschulen und Surf Lehrer sind schon länger dabei ihren Surfschülern das Carven beizubringen – nicht nur, um an Flat Days Entertainment zu bieten, sondern auch um gewisse Bewegungsabläufe für das Surfen zu üben, wie Roundhouse Cut Backs, Bottom Turns, Top Turns und so weiter. Denn im Meer wartet man manchmal lange auf die nächste Welle, um einen neuen Move auszuprobieren – das kann auf dem Carver sofort getestet und perfektioniert werden!

Einige Video Tutorials haben wir hier für euch gesammelt: Surf-Skateboarding Anleitung

 

Owen Right on Smooth Star
Source: http://smoothstar.com.au/